Mutter, Muse und Frau Bauhaus
Die Frauen um Walter Gropius

160 Seiten, Abbildungen, Halbleinen fadengeheftet, auch als E-Book
Berenberg Verlag, Herbst 2018, ISBN 978-3-946334-41-5

 

Nicht Walter Gropius steht in dieser Geschichte im Rampenlicht (er hat sich zeitlebens selbst gehörig in Szene gesetzt), sondern Mutter, Geliebte, Ehefrau und was es sonst noch an weiblichen Wesen im Umfeld des Meisters gab. Doch keine Sorge – Ursula Muscheler blickt nicht verhuscht durchs Schlüsselloch auf allzu private Szenen, sondern hinter die Kulisse des großen Architekten auf seine ­geliebten, klugen, gebildeten, tatkräftigen Gehilfinnen: Manon Gropius, Alma Mahler, Lily Hildebrandt, Maria ­Benemann und Ise Gropius. Hinter jedem erfolgreichen Mann stehe eine starke Frau, sagt der Volksmund. Dass diese überaus begabten Frauen zeit­lebens im Schatten von Gropius und anderen ­Männern standen, ist die bedauerliche Pointe dieser liebevollen Skizze.

 

Leseprobe

 


 

 

Rezensionen

 

„Mit dem Blick auf das kommende Jahr, in dem sich die Gründung des Bauhauses zum 100. Mal jährt, ist das Buch Mutter, Muse und Frau Bauhaus eine erhellende biografische Ergänzung, die einmal mehr beweist: auch der größte Meister vollbringt sein Werk selten allein und im luftleeren Raum.“

Bettina Baltschev: Walter Gropius' zwiegespaltenes Verhältnis zu Frauen, in: MDR Kultur, 17. Dezember 2018

 

„Viel Persönliches, viel allzu Menschliches erfährt man über Alma Mahler, Lily Hildebrandt, Maria Benemann, Ise und Walter Gropius, aber auch das macht das Bauhaus nun einmal aus.“

Novitäten zum Bauhaus-Jahr, in: Börsenblatt.net

 

„Unterhaltsam, pointiert und mit viel Ironie seziert Muscheler die Liebesbriefe des Bauhaus-Direktors.“

Katharina Rudolph: Ich revolutioniere ganz Köln für das Bauhaus! FAZ, 18. Januar 2019