Sternstunden der Architektur
Von den Pyramiden bis zum Turmbau von Dubai

2009. 251 S.: mit 30 Abbildungen. Paperback
C. H. BECK Verlag, München, ISBN 978-3-406-59215-7

 

Wie kommt das Neue in die Welt? Immer wieder haben im Laufe der Geschichte Bauherren und Architekten die Menschen mit spektakulären, nie gesehenen Formen beeindruckt. In ihren Bauten brach sich der Geist einer Epoche, einer Religion, einer Kultur Bahn und fand seinen für alle sichtbaren Ausdruck. So konnten diese Bauwerke Vorbilder werden, die immer wieder nachgeahmt und abgewandelt wurden.

Ursula Muscheler beschreibt zwanzig Sternstunden der Architektur und erzählt, wie die Erfindungsgabe von Architekten, der Wille von Bauherren und die Zeit, in der sie lebten, gemeinsam die größten Werke der Architekturgeschichte hervorbrachten: von der Cheops-Pyramide, dem Athener Parthenon und dem römischen Pantheon über die Umayyaden-Moschee in Damaskus, die erste gotische Kathedrale in Frankreich und das Findelhaus in Florenz bis hin zu den Ikonen des 20. und 21. Jahrhunderts.

 

Leseprobe

 


 

 

Rezensionen

 

„Ziel der Autorin ist es, weniger eine exakte Beschreibung und Analyse des jeweiligen Baus abzuliefern, sondern diesen dem Leser in Form einer, wie sie es nennt, „historischen Miniatur", angereichert mit Zitaten und Texten von Zeitzeugen nahe zu bringen."

Kölner Stadt-Anzeiger, 21. November 2009

 

„Bruno Tauts Aussage, die Architektur sei das Signum der Gesellschaft, welche sie hervorgebracht hat, greift Ursula Muscheler in ihrem neuen Buch auf. Entlang einer Liste von zweiundzwanzig herausragenden Bauwerken europäischer Kultur, bettet sie die einzelnen Erscheinungsformen von Architektur in die geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge ein."

Ruth Rademacher, Architektenblatt, 23. Dezember 2009